Wie wirkt die Liebscher-&-Bracht-Therapie gegen chronische Schmerzen?
Ihr leidet unter chronischen Schmerzen? Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht soll gegen anhaltende Beschwerden wirken. Grundthese des Konzepts: Die Leiden entstehen nicht etwa durch Gewebeschäden, sondern sind muskulären Ursprungs – und sollen schlimmere Probleme vermeiden. Deshalb konzentriert sich die Liebscher-&-Bracht-Therapie auf Dehn-, Roll- und Drucktechniken, mit denen die Muskeln behandelt werden.
Unsere zertifizierten Liebscher-& Bracht-Therapeutinnen und -Therapeuten behandeln euch professionell und sorgfältig und zeigen euch, wie ihr selbst gegen eure Schmerzen aktiv werden könnt.
Wann empfehlen wir eine Liebscher-&-Bracht-Schmerztherapie?
Mit Schmerz schlägt unser Körper Alarm. Hält er über einen längeren Zeitraum oder gar mehrere Monate oder Jahre an, wird deutlich: Im Körper gibt es ein Problem. Schmerz weist auf schädliche äußerliche Einflüsse oder Erkrankungen hin. Nozizeptoren leiten Reize durch zum Beispiel Hitze, Kälte, Druck oder Verletzungen durch Schmerzfasern im Rückenmark an unser Gehirn weiter, wo sie wahrgenommen werden.
Forschungen haben gezeigt, dass bei der Wahrnehmung von Schmerz neben unserer Stimmung auch der Aspekt der Schmerzerfahrung eine Rolle spielt. Mehrere Faktoren sorgen dafür, dass wir die Beschwerden stark oder weniger stark empfinden. Liegen zum Beispiel Fehlhaltungen oder -steuerungen vor, werden unsere Nozizeptoren ständig gereizt. Das kann chronische Schmerzen verursachen. Das Ziel der Liebscher-&-Brecht-Therapie ist es, die Schmerzursachen zu identifizieren oder zu lösen. Sie folgt der Annahme, dass 90 Prozent aller Schmerzen muskulofaszial bedingt sind.